Der CO 2 -Ausstoß liegt unterhalb der Zuteilungsmenge, so dass die überschüssigen Emissionszertifikate über den Emissionsrechtehandel veräußert werden können.
Diese auch klimapolitische Vorleistungen genannten Maßnahmen sollen beim Emissionsrechtehandel honoriert werden, zum Beispiel durch eine leicht erhöhte Zuteilung von Emissionszertifikaten.
Während der sieben Jahre seiner Amtszeit im Bundesumweltministerium entstanden Förderprogramme und Gesetze zum Ausbau der erneuerbaren Energien, wurde der Emissionsrechtehandel eingeführt und ein Klimaschutzprogramm entwickelt.
Verschiedentlich wird vorgeschlagen, dass Staaten über einen Emissionsrechtehandel Zuteilungen von Emissionsrechten verkaufen und kaufen können sollten.
Der Emissionsrechtehandel, kurz Emissionshandel oder auch Handel mit Emissionszertifikaten, ist ein Instrument der Umweltpolitik mit dem Ziel, Schadstoffemissionen mit möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten zu verringern.
Diese dienen zur Messung der Reduzierungskosten der Treibhausgasemissionen oder zur Analyse strategisch wichtiger Zonen für Emissionsmeßverfahren und Systeme für Emissionsrechtehandel unter verschiedenen Marktkonfigurationen und Handelsregeln.
Darüber hinaus wird unter anderem der Emissionsrechtehandel als möglicherweise wegweisendes wirtschaftspolitisches Steuerungsinstrument kontrovers diskutiert.