Unter Schulfähigkeit fasst man den körperlich-geistig-seelisch-sozialen Entwicklungsstand eines Kindes zusammen, der zum Zeitpunkt der Einschulung als Voraussetzung für den Unterricht gewünscht wird.
Für Kinder, bei denen im Rahmen des Vorstellungsverfahrens ein ausgeprägter Sprachförderbedarf ermittelt wurde, ist ein Besuch der Vorschulklassen vor der Einschulung verpflichtend.
Migrantenkinder absolvieren nach der Einschulung meist auch einen Sprachtest, bei dem geprüft wird, ob das Kind in das Englisch-Förderungsprogramm der Schule aufgenommen werden sollte.
Die bisherige Regelung, in je Bundesland verschiedenem Alter laut unserem Artikel Einschulung eingeschult zu werden, wird sukzessive von den Bundesländern aufgeweicht.
Eher negative Zusammenhänge treten auf bei hohen Klassenwiederholungsquoten, später Einschulung und großen Klassen bzw. einer ungünstigen Lehrer-Schüler-Relation.