Das gilt auch auf hoher See, selbst wenn die Pflicht hier auch immer wieder vernachlässigt wird, sowohl von der Berufsschifffahrt als auch von Yachten (z. B. unmöglich für Einhandsegler).
50 Jahre nach dem Rennen von 1968 wiederholen mehrere Einhandsegler auf Nachbauten der historischen Boote – jedoch mit modernen Kommunikationsgeräten – die 30.000 Meilen weite Fahrt.
In der Praxis sind Kollisionen von Einhandseglern mit anderen Schiffen allerdings sehr selten, da diese üblicherweise abseits befahrener Schifffahrtsrouten unterwegs sind.
Häufig werden beispielsweise alle Schoten und Fallen in das Cockpit geführt, damit der Einhandsegler sich beim Hissen, Reffen oder Bergen der Segel nicht weit vom Ruder entfernen muss.
Einhandsegler, die alleine auf einem Segelboot unterwegs sind, verwenden Radarwarngeräte, um sich im Schlaf durch Radarsignale herannahender Schiffe wecken zu lassen.