Es ist ähnlich wie ein Bundesvertrag formuliert und wird traditionell als Ehegelübde bei christlichen Trauungen zitiert, aktuell auch bei der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare.
Angeblich sollen sie ihre ungewöhnliche Partnerschaft als ausschließlich spirituellen und rituell reinen Bund geführt haben, denn mit dem Ehegelübde hatten sie sich geschworen, dem sexuellen Akt miteinander zu entsagen.
Dies und der Umstand, dass er Bildechild darum bat, das Ehegelübde wieder zu erneuern, deuten darauf hin, dass er vor seinem Episkopat nicht zum Mönch geweiht wurde.
Mutmaßlich aus finanzieller Not rettete sie sich über die Jahre in mehrere Ehen mit wesentlich älteren, bisweilen geistig instabilen Männern, denen sie Schwangerschaften vortäuschte, um Ehegelübde zu erreichen.