Durch häufige Feuchtewechsel verursachte abwechselnde Deliqueszenz und erneute Kristallisation (Effloreszenz) kann Krusten- und Klumpenbildung begünstigen.
Befunde können dabei einen äußerst unterschiedlichen Inhalt haben, zum Beispiel eine Effloreszenz, der Klang beim Abklopfen der Körperoberfläche, die Höhe des Blutzuckerspiegels oder ein bestimmtes Verhalten des Patienten.
Die Ausblühung, auch Effloreszenz genannt, zählt zu den Bauschäden und bezeichnet Ablagerungen von meist weißem Pulver oder Kristallen aus löslichen Salzen auf der Bauwerksoberfläche.
Liegt umgekehrt die aktuelle relative Luftfeuchte unter der Deliqueszenzfeuchte, verdunstet Wasser aus der Lösung und ein Teil der gelösten Substanz kristallisiert wieder aus („Effloreszenz“).