Danach erfolgte im Gerichtszimmer des Klosterhauptmannhauses seine Vorstellung vor den versammelten Beamten, Angestellten, Förstern und Holzwärtern des Klosteramtes und allen Dorfschulzen als Bürgermeister der Klosterdörfer.
In historischer Zeit trugen die Teilnehmer Bauerntrachten – die Königsfigur war als Dorfschulze gekleidet – und Kostüme, die an die Zeit der Kreuzritter erinnerten.
Zur Zeit der osmanischen Herrschaft verlor der Titel an Bedeutung und wurde zum Titel der Vorsteher lokaler christlichen Selbstverwaltungen und der Dorfschulzen christlicher Gemeinden.
Ersterer verzichtete beim Aufbau seines Verwaltungsapparates ganz auf Einheimische, die nur noch auf der Ebene der Dorfschulzen politische Verantwortung tragen durften.