Vor allem die politischen Implikationen, welche die neumaterialistische Dezentrierung des Menschen und das daraus folgende Fehlen einer Adressatin für Kritik hervorrufen, stoßen bei neumaterialistischen Denkerinnen vermehrt auf Gegenreaktionen.
Ihre Forderungen, so begrenzt sie im Vergleich zu denen späterer Denkerinnen und Aktivistinnen gewesen sein mögen, bereiteten den Weg für die Zulassung von Frauen zu höheren Bildungsinstitutionen.
Mit ihren Beiträgen zur Moralphilosophie trug sie wesentlich zur modernen Wiederbelebung der Tugendethik bei, die sie als dezidiert katholische, aber methodisch der analytischen Philosophie verpflichtete Denkerin erneuerte.