Ob sich eine Werbemaßnahme rechnet oder ein älteres Konzept schlägt, ergibt sich letztlich aus dem anvisierten Werbeziel der Aktion und dem Deckungsbeitrag.
Outputbezogene Opportunitätskosten sind „Kosten“ (entgangene Deckungsbeiträge) einer Alternative, die nicht auf den Input, sondern auf den Output des Produktionsprozesses bezogen werden.
Anhand dieser Gegenüberstellung können die Unternehmen herausfinden, welche Auswirkung jede weitere Einheit oder jede geringere Menge auf den Deckungsbeitrag und auf den Gewinn hat.
Im Einproduktunternehmen kann bei linearer Produktionsfunktion lediglich der Engpassfaktor knapp sein, dem dann auch der Deckungsbeitrag zugerechnet wird.
Neue Anbieter sind für die etablierten Anbieter meistens mit Umsatzrückgang verbunden, da sie ihre vorherigen Deckungsbeiträge nicht mehr aufrechterhalten können.
Im Mehrproduktfall könnte die Deckung der Fixkosten über die Summe aller Deckungsbeiträge erzielt werden, sodass beim einzelnen Produkt auf Vollkostendeckung verzichtet werden kann.