Seine Biographien schrieb er nicht aus der Intention der reinen Erforschung der Vergangenheit, sondern im Sinne einer Charakterstudie und der Ergründung der moralischen Absichten seiner ausgewählten Persönlichkeiten heraus.
Der Spielfilm ist eine Milieu- und Charakterstudie um einen Geldeintreiber und ehemaligen Boxer, der nach der Diagnose einer tödlichen Muskelschwundkrankheit versucht, sich mit seiner Tochter zu versöhnen.
Das zeigt sich vor allem in der expressionistischen Bildhaftigkeit, die sie für Landschaftsbeschreibungen aufwendet und die im Gegensatz zu den pointierten Charakterstudien der kühlen, oft seelenlos gezeichneten Großstadtmenschen stehen.
Was ihn interessiert habe, seien das Innenleben der Figuren, ihre inneren Konflikte – als eine „Charakterstudie“, das Drama von Menschen in bestimmten Situationen.
Auch nahm er wieder Bühnenangebote wahr, wo er mit seiner rundlichen Figur, seinem fröhlichen und gutherzigen Charakter, roten Haaren und elegenten Erscheinung gelungene Charakterstudien bot.