Die autogene Drainage ist eine Atemtechnik für lungenkranke Patienten mit vermehrtem und zähem Bronchialsekret (etwa bei Mukoviszidose), wobei dieses in drei Phasen zunächst gelöst, dann gesammelt und schließlich abgehustet wird.
In der Intensivpflege wird häufig die komplette und inkomplette Bauchlage durchgeführt, wodurch Bronchialsekret besser abfließen kann und die dorsobasalen Lungenabschnitte besser belüftet werden.
Klinische Symptome können erhöhte Atemfrequenz, vertiefte angestrengte Atmung mit Einziehungen am Brustkorb, vermehrtes Bronchialsekret, Husten, Wachstumsverzögerung und livide Haut- und Schleimhaut sein.