Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Aufklärungs- und Bombenflugzeuge kamen immer mehr der ab 1916 in Flugabwehrkanonen umbenannten Geschütze zum Einsatz.
Die Grundidee dieses für Jagdflugzeuge übergroßen Kalibers war, es dem Jäger zu ermöglichen, Bombenflugzeuge außerhalb der Reichweite ihres Abwehrfeuers zu bekämpfen.
Das wichtigste Problem bei der Realisierung von großflächigen Bombardierungen der Reichshauptstadt war allerdings das Fehlen von geeigneten Bombenflugzeugen mit strategischer Reichweite.