Zum einen waren über 2.000 ehemalige sozialdemokratische Funktionäre unter den aufgenommenen Vertriebenen, zum anderen waren die Konflikte zwischen eingesessenen und neuen Mitbürgern im Besitzbürgertum stärker als in der Arbeiterschaft.
Gleichzeitig gelangte ein städtisches Bildungs- und Besitzbürgertum bestehend aus Ärzten, Bankiers, Beamten, Pfarrern, Professoren, Anwälten und Unternehmern zu Wohlstand.
Die ohnehin sehr kleine Gruppe studierender Arbeiterkinder nahm nach 1933 eher noch ab, der Anteil aus Bildungs- und Besitzbürgertum stammenden dagegen zu.
Die soziale Herkunft der Frauen war gehoben: sie kamen aus dem handwerklichen Mittelstand, dem Bildungs- und Besitzbürgertum und einige auch aus dem Adel.