Menschenrechtsorganisationen berichten auch von Fällen, wo die Ausreisegenehmigung vom Willen zur Zusammenarbeit mit dem Inlandsgeheimdienst abhängig gemacht wurde.
Offensichtlich erhielten sie bevorzugt Ausreisegenehmigungen, um so einen Grund zu schaffen, die deutschen Schulen beziehungsweise den deutschsprachigen Unterricht immer mehr auszudünnen.
Die südafrikanische Regierung verweigerte ihm einen Reisepass, so dass er nur mit einer Ausreisegenehmigung das Land verlassen und somit nicht zurückkehren konnte.
Aufgrund seiner heiklen Situation und den misslungenen Bemühungen, das Land mit einer Ausreisegenehmigung zu verlassen, erfolgte 1938 ein Selbstmordversuch.
Er versucht noch einmal, Weidels Koffer am mexikanischen Konsulat abzugeben, doch durch ein Missverständnis hält man ihn selbst für Weidel, der nun um eine Ausreisegenehmigung ersucht.