Das zahlenmäßige Verhältnis der Atome zueinander wird durch chemische Bindungen zwischen den Atomen bestimmt, und das Verhältnis lässt sich in einer Summenformel darstellen.
Die Mehrzahl der während seiner zweiten wissenschaftlichen Periode veröffentlichten Arbeiten beschäftigte sich mit der Idee, dass die Atome vieler Elemente eine wechselnde Valenz betätigen können.
Atome dieser Elemente können sich bei extrem schneller Abkühlung auch amorph zusammenlagern, ohne ein Kristallgitter zu bilden – siehe Metallisches Glas.
Die Beschreibung der Eigenschaften der Atome gelang mit diesem ersten vollständig quantenmechanischen Atommodell sehr viel besser als mit den Vorläufermodellen.
Nach ihm ist der Grimmsche Hydridverschiebungssatz benannt: addiert man n H-Atome in einer Hydrid-Verbindung entspricht das Molekül in chemischen Eigenschaften den Elementen n Stellen rechts im Periodensystem.
In dem wohldefinierten Abstand, bei dem sich Anziehung und Abstoßung zweier Atome gerade die Waage halten, liegt das Minimum ihrer gegenseitigen potentiellen Energie (vgl Abbildung 1 hier).
Der porphyrine Ring hat vier Stickstoff-Atome, die sich mit dem Eisen verbinden, die zwei Koordinationsverbindungen offen lassen für die Verbindung mit dem Histidin des Proteins und einem bivalenten Atom.