Allerdings setzte sich zunächst die Tradition fort, dass die Aktiven überwiegend aus der Mittel- und Oberschicht stammten und sich nur sehr vereinzelt Vereine aus dem direkten Umfeld des Arbeitermilieus gründeten.
Die 1960er- und 1970er-Jahre brachten tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen mit sich, vor allem die rasante Entkonfessionalisierung, aber auch das Schwinden eines typischen Arbeitermilieus.
Zudem gab es zahlenmäßig eher unbedeutende Strömungen, die dem klassischen Arbeitermilieu eher fernstanden, aber für die spätere Entwicklung von Bedeutung waren.