Außerdem fand sich in seinem Nachlass ein undatierter Brief, den offenbar ein professioneller Schreiber im Auftrag einer Analphabetin geschrieben hatte.
Zu diesem Zweck wurden sie in zwei Klassen eingeteilt: In die erste Klasse wurden Analphabetinnen und jene Häftlinge eingeteilt, die über „höchst mangelhafte Kenntnisse“ in den Unterrichtsgegenständen der Volksschule besaßen.
Die jesidischen Mädchen und Frauen waren überwiegend Analphabetinnen, weil ihre Familien, aus Angst vor Belästigungen oder Entführungen, sie nicht zur Schule schickten.