Als Presbyopie (von altgriechisch présbys „alt“ sowie ōps „Auge“), auch Alterssichtigkeit beziehungsweise Altersweitsichtigkeit genannt, bezeichnet man den fortschreitenden, altersbedingten Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges mittels Akkommodation.
Zudem kann die Veränderung der optischen Verhältnisse, wie sie bei einer Alterssichtigkeit normal ist, zur Notwendigkeit einer Revision führen, bei der das Implantat wieder entfernt werden muss.
Die Akkommodationsbreite nimmt im Laufe des Lebens durch zunehmenden Elastizitätsverlust der Linse langsam ab und führt schließlich zur Alterssichtigkeit (Presbyopie).
Beim Menschen lässt die Akkommodation mit zunehmendem Alter nach, was letztlich zur Alterssichtigkeit (Presbyopie) führt, die mit entsprechenden Hilfsmitteln, wie beispielsweise einer Brille, korrigiert werden kann.
Ein Gleitsichtglas ist ein spezielles Brillenglas mit unterschiedlichen Brechwerten zur Fern- und Nahkorrektur von Fehlsichtigkeiten und in der Regel einer Alterssichtigkeit (Presbyopie).
Anwender mit Fehlsichtigkeit, insbesondere solche mit Weitsichtigkeit oder Alterssichtigkeit, sehen das zu betrachtende Objekt oft nicht ausreichend scharf.
Das Ziel seiner Anwendung, optische Medien wie Brillen oder Kontaktlinsen als Korrektur für eine Alterssichtigkeit vollständig zu ersetzen, wird bisher nicht erreicht.