Die Energiedifferenz zwischen Edukten und Übergangszustand bestimmt die Aktivierungsenergie der Reaktion, die Energiedifferenz zwischen Edukten und Produkten die Reaktionsenergie.
Der Übergangszustand kann unter anderem von der stereochemischen Struktur eines eingesetzten Katalysators und dem verwendeten Lösungsmittel beeinflusst werden.
Die Lust wird hier ausdrücklich als „Übergangslust“ verstanden, nämlich als ein Übergangszustand von einem widernatürlichen Zustand in einen natürlichen Zustand.
Der ekliptische Übergangszustand, der bei der Konformationsumwandlung durchlaufen wird, ist energetisch wenig angehoben, sodass die Isomerisierung bei Raumtemperatur schnell stattfindet und nur ein Signal beobachtet werden kann.
In endothermen Reaktionen ist es dagegen umgekehrt, da der Übergangszustand energetisch und damit auch geometrisch dem Produkt näher ist (später Übergangszustand).
Passen die enantiotopen Halbräume von Katalysator und Edukt zusammen (), dann ist der Übergangszustand energetisch niedriger als wenn die Halbräume sterisch nicht gut zusammen passen ().