Er dient dem Signieren von Transaktionen, d. h. ausgehenden Zahlungen (analog zur Unterschrift auf einem Überweisungsträger), und sollte geheim gehalten werden.
Die deutschen Banken haben in den Richtlinien für einheitliche Zahlungsverkehrsvordrucke (2009) recht enge Vorgaben für die Beschaffenheit von Überweisungsträgern festgelegt.
Neben dem physischen Zugangsschutz der Aufbewahrungsorte unterzeichneter Überweisungsträger (z. B. in Bankbriefkästen) sind verantwortungsvoll handelnde Bankkunden oder aufmerksame Bankmitarbeiter wichtige Faktoren bei der Betrugsprävention.
Es besteht seitens des Kunden keine Pflicht, Überweisungsträger zu verwenden, allerdings kann es bei freitextlichen Überweisungsaufträgen zu Zeitverzug kommen.
Im Geschäftsverkehr ist es zum Teil auch üblich, teilweise ausgefüllte Überweisungsträger auf einem Anschreiben einzubinden, wobei der Überweisungsträger mittels ultrafeiner Mikroperforation abgetrennt werden kann.
Der Name des Kreditinstituts, die Währung, die fortlaufende Nummer des Überweisungsträgers, der Name des auftraggebenden Kontoinhabers und dessen Kontonummer sind bei einigen Banken bereits eingedruckt.
Spätestens sechs Wochen vor Ablauf der Geltungsdauer der Wertmarke erhält der Ausweisinhaber unaufgefordert einen Überweisungsträger zugesandt, um ggf.