Mit der Hilfe ihrer Zunge hat sie vielen Köchen den Ruf ruiniert, da nur sehr erhabene Gerichte ihrem Gaumen munden und ein nicht zufriedenstellendes Gericht den Koch als unfähig darstellt.
Die erste Strophe stellt stæte minne und triuwe der Gesinnung des minnedieps gegenüber, die zweite Strophe bietet die Gegenposition (verbotenes Wasser mundet besser als offener Wein).
Der erzählerische Rahmen wird anhand des Schicksals einzelner Familien aus Porten und Munden gefüllt, wobei deren Wege und das Schicksal der Dorfgemeinschaft in unterschiedlichen Handlungssträngen miteinander verwoben sind.