Nach dem im Jahr 2012 beschlossenen Sparpaket sollen die Begünstigungen für Agrardiesel, Schienenfahrzeuge und Flüssiggas im Ortslinienverkehr gestrichen werden.
Für die Wahl 2013 hatte die Regierung im Rahmen eines Sparpaketes ursprünglich eine Verkleinerung des Nationalrates von 183 auf 165 Mandatare angestrebt, drang damit aber nicht durch.
So hatte beispielsweise der Ausdruck Sparpaket ursprünglich auch eine euphemistische Note, da das Wort Paket auch an ein Geschenk mit großer Schlaufe zu feierlichen Anlässen erinnert und Angenehmes erwarten lässt.
Aus diesem Grund hatte die Personalvertretung ein eigenes Sparpaket ausgearbeitet, das jedoch bereits vor Abstimmung seitens der Vorstände als abgelehnt galt.
Beide Sparpakete basierten auf Preis- und Steuererhöhungen im öffentlichen Sektor und Senkungen im privaten Sektor, um den Staatshaushalt zu verbessern und gleichzeitig ausländische Investoren anzuziehen.
Die gleichtags ebenfalls stattgefundene kantonale Volksabstimmung «Erhöhung der Schiffssteuer» die auch als Massnahme des «Sparpaket 2005» vorgesehen war, wurde hingegen angenommen.