Es erlebte im 18. Jahrhundert 27 Auflagen mit jeweils mehreren tausend Exemplaren und begründete so den Begriff Konversationslexikon als ein populäres allgemeines Nachschlagewerk.
Von den über 1.000 Tafeln waren nun 134 als Chromolithographien ausgeführt, und zum letzten Mal bei einem Brockhaus-Konversationslexikon waren die Karten im aufwendigen Steindruckverfahren angefertigt worden.
Er schrieb eine große Anzahl vor allem geographischer Bücher und Reisebeschreibungen und verfasste zahlreiche geographische und literarische Artikel für eine Reihe von Fachzeitschriften, Konversationslexika sowie für die Allgemeine Deutsche Biographie.
In seinem Musikalischen Konversationslexikon widmete er ihm einen recht umfangreichen Artikel, der bis dato die detailreichste Spur seines Lebens blieb.
So beschrieb beispielsweise im Jahre 1936 ein Konversationslexikon die Zirbeldrüse schon beinahe zutreffend als „Drüse mit innerer Sekretion unterhalb des hinteren Teils des Hirnbalkens; Funktion unbekannt, vermutlich das Wachstum fördernd.