Wenngleich die Gruppe der Entwicklungsländer insgesamt von einer Liberalisierung des globalen Agrarhandels profitieren würden, wären die Gewinne nicht gleich verteilt.
Sowohl Entwicklungsländer als auch reiche Staaten sind von den resultierenden Mindereinnahmen betroffen, Entwicklungsländer jedoch stärker, weil sie eine kleinere Steuerbasis haben.
Überbewertungen führen zu einem nicht nachhaltigen Ungleichgewicht und haben in den 1980er und 1990er Jahren in vielen Entwicklungsländern zu Finanzkrisen geführt.
In Entwicklungsländern wird als leicht verfügbare und billige Alternative auch auf Holz- oder Bambusstöcke zurückgegriffen, die aber in ihrer Funktion den steiferen Metallstöcken unterlegen sind.
Viele Non-Profit-Organisationen haben Programme, um in Entwicklungsländern die Bevölkerung zu informieren und den Zugang zu Notfall-Geburtshilfe für Mütter zu fördern.
Demzufolge ist eine Erwirtschaftung der Zinsen (die aufgrund des generellen Entwicklungsland-Aufschlags ohnehin höher sind als in entwickelten Volkswirtschaften) oft nicht möglich.