Jeder Gefangene erhielt bei seiner Ankunft einen Strohsack, Kopfpolster und Betttuch, Essnapf, Gabel, Löffel und ein Messer mit abgebrochener Spitze und kam mit 180 anderen in eine Stube.
Nach vielen Experimenten fanden sie heraus, dass das Feuer die Luft erwärmt hatte, die dann nach oben gestiegen war und somit die Betttücher aufgebläht hatte.
Trotz ihrer bitteren Armut ließ es ihr Stolz nicht zu, 6 Blusen und 4 Betttücher als Geschenk anzunehmen; sie zog es vor, wochenlang ohne Kleidung im Bett zu liegen.
Eine Kapitulation der Bewohner durch das Hissen weißer Betttücher verbot der kommandierende deutsche Offizier unter Androhung standrechtlicher Erschießung.
Auf dieses Möbel wurden für die Nacht ein leinenes Betttuch (Lilachen) gebreitet und einige Kissen, namentlich die so genannten Ohrkissen, hinzugefügt.
Den Häftlingen habe man das einzige Betttuch weggenommen; ihre aufeinandergestellten Holzbetten wurden entfernt, zu dritt mussten sie auf zwei Strohmatten auf dem Zellenboden nächtigen.