Erzählt werde „ein Leitmotiv der Unausweichbarkeit des Unglücks im Angesichts des Glücks in den Händen“ in einem Ton unsagbarer Trauer, einem „Tinnituston der Verzweiflung“.
Winter, so unsagbar Winter... beschreibt die Entwicklung eines konfliktbeladenen Ich-Erzählers weg von einer angstgesteuerten, radikalen und destruktiven Weltsicht hin zu einer freien, selbstbestimmten Existenz.
Das Eine erschien den Neuplatonikern als „unsagbar“, da es sich der auf Gegensätze und definierendes Abgrenzen fixierten menschlichen Denkweise und Sprache entzieht.
Man gibt Aussagen, die nie unser eigentliches Erlebnis enthalten, das unsagbar bleibt; […] und das eigentliche, das Unsagbare erscheint bestenfalls als Spannung zwischen diesen Aussagen.