Einen Anhaltspunkt dafür liefert in der Bilanz das Verhältnis der liquiden Mittel und kurzfristig liquidierbarer Vermögenswerte zu den kurzfristig fälligen Verbindlichkeiten.
Liquidität (, „flüssig“) ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten, jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschränkt nachkommen zu können oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten, jederzeit liquidierbar zu sein.
Im Rahmen einer umfassenden Finanz- und Liquiditätsplanung müssen die Vermögensanlagen deshalb so strukturiert sein, dass zu jeder Zeit ein geschäftsnotwendiger Betrag an liquiden oder problemlos liquidierbaren Anlagen verfügbar ist.
Dies geschehe zum Schutz der Anleger, da zur Erfüllung der Rückgabewünsche Vermögenswerte unter dem Einfluss der Finanzkrise nur mit erheblichen Abschlägen liquidierbar seien.
Nach der Inflation waren viele Betriebe weitgehend der Betriebsmittel oder liquidierbarer Reserven beraubt, oft hoch verschuldet und kaum mehr in der Lage, ihre Funktionalität aus eigener Kraft wiederherzustellen.