Sprachliche Entwicklungen schlagen sich daher auch nicht zwangsläufig in geschriebenen Texten wieder, zumal das gesprochene Mittelenglische wohl schon früh eine große Flexibilität bei der Verwendung von Archaismen und Neologismen zeigte.
Der Verfasser der -Niederschrift war, wie das Manuskript zeigt, in der Notation von Musik bewandert und sprach neben Mittelenglisch auch das altfranzösische Anglonormannisch.
Als Umpire (von Mittelenglisch oumpere < noumpere < Anglonormannisch nounpier, nompere < non + per, „ungleich“ im Sinne von „unparteiisch“) bezeichnet man in einigen Sportarten einen Schiedsrichter.
Im 14. Jahrhundert setzte sich vor dem Hintergrund des Hundertjährigen Kriegs die angelsächsische Sprache wieder allgemein durch, allerdings in einer durch zahlreiche normannisch-französische Begriffe stark veränderten Form (Mittelenglisch).