Es kam im Zug von Emanzipationsbestrebungen vor allem nach 1968 zu einem Wandel in der Einstellung von westdeutschen Frauen gegenüber der Erwerbsarbeit.
Emanzipationsbestrebungen seiner Vasallen unterdrückte er mit aller Gewalt zugunsten des einfachen Volkes und besonders der Städte, deren Prosperität er dadurch zusätzlich förderte.
Das selbstbewusste aufstrebende Bürgertum wollte mit dem geplanten Denkmal nicht nur dem Dichterfürsten huldigen, sondern ihn auch als Symbolfigur der eigenen Emanzipationsbestrebungen und der nationalen Einigungsbemühungen herausstellen.
Eigene Emanzipationsbestrebungen und das wachsende Selbstbewusstsein von Menschen mit „Handicap“ – mit sozialen und/oder körperlichen Benachteiligungen aufgrund von Behinderungen – spielen hierbei ebenfalls eine Rolle.
Als solche beeinflussten sie die zeitgenössische Auffassung von Wissen, Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit ebenso nachhaltig wie die Entwicklung einer kritischen Öffentlichkeit und die bürgerlichen Emanzipationsbestrebungen der Zeit.
Im Zusammenhang ihrer Emanzipationsbestrebungen benutzten auch Juden selber diesen Begriff, um zu unterstreichen, dass sie ihre Integration und Assimilation in den entstehenden europäischen Nationalstaaten bejahten.
Vereine, so auch die Kunstvereine, waren Ausdruck von Emanzipationsbestrebungen, ein Schritt in die moderne demokratische Gesellschaft, eine freie Korporationsform gegenüber dem Ständestaat.