Die Protagonistin der Tapetentür wird hier als lebensuntüchtige Neurasthenikerin gelesen, ihr Leiden an der Gesellschaft auf ihre Überempfindlichkeit zurückgeführt und somit als reines Privatproblem dargestellt.
Es bleibt unklar, ob er schon vor dem Verlust von Heim und Heimat arbeitsscheu und lebensuntüchtig war oder ob er diese Eigenschaften erst danach entwickelt hat.
Dahinter steht der Gedanke, dass ein lebensuntüchtiges Individuum seiner Art einen Gefallen tut, wenn es die weitere Verbreitung des eigenen Erbguts verhindert.