Valproinsäure wird bei der Dauerbehandlung primär generalisierter Anfälle bevorzugt, bei Frauen im gebärfähigen Alter allerdings nur bei fehlenden Alternativen.
Auch bei einer Fertilitätsrate unter 2,1 ist ein vorübergehendes Bevölkerungswachstum möglich, wenn die Sterblichkeitsrate gering ist und solang die gebärfähigen Jahrgänge stark besetzt sind.
Dennoch verkleinert sich das Geburtendefizit insgesamt seit 1999 nicht mehr, da der Rückgang der Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter nicht durch den Anstieg der Kinderzahl pro Frau ausgeglichen wird.