Sein Feld war die Posse; die Gestalten, welche ihm am besten gelangen, waren Gecken und Bonvivants; aber auch ernste und gemütvolle Volkscharaktere fanden in ihm einen vorzüglichen Darsteller.
Sie glaubte, die Ursache der Armut und der damit verbundenen Bettelei im Land sei vorwiegend im lippischen Volkscharakter mit seinem Hang zur Trägheit und zum Nichtstun zu suchen.
Dies amtliche gottesdienstliche Handeln muss bei Inkulturationsprozessen, etwa im Rahmen von Missionierung, offen sein für religiöse Ausdrucksformen, die dem jeweiligen Volkscharakter entsprechen, und diese zu integrieren suchen.
Die wesentlichen erklärenden Variablen waren für ihn der jeweilige Volkscharakter und die daraus resultierenden Unterschiede im Konsum alkoholischer Getränke.
Seine Gemälde gehören meist dem historischen Genre an, er schuf zudem vorzügliche Aquarelle, in denen er u. a. Thüringer Landschaften, Gebäude und Volkscharaktere wiedergab.