Wie bei einer Diffluenz kann sich am Felsuntergrund des Hauptstroms unterhalb einer Transfluenz aufgrund des verringerten Eisdrucks und der geringeren Fließgeschwindigkeit die glaziale Erosion verringern.
Als Transfluenzpass (auch Transfluenzsattel, manchmal auch Diffluenzpass) wird die Stelle bezeichnet, an der Gletschereis von einem Talsystem in ein benachbartes übertritt und somit eine Transfluenz auftritt.
Mit Erreichen der Talung, die die eiszeitliche Transfluenz aus dem Oberengadin über den Julierpass hinterlassen hat, schwenkt der Bach für etwa fünf Kilometer nach Westen ein.