Gegenstand der Patholinguistik ist die gestörte Sprache, die ein Gebiet darstellt, auf dem mehrere Disziplinen wie die Neurologie, Phoniatrie, Psychologie und Pädagogik seit langem tätig sind.
Beim wachen Patienten kann der Kehlkopf mit Hilfe des Planspiegels oder der Endoskope betrachtet werden, dies wird in der Laryngologie (HNO und Phoniatrie) praktiziert und als indirekte Laryngoskopie bezeichnet.
Beteiligte medizinische Fächer sind z. B. Neurologie, Phoniatrie, des Weiteren z. B. Linguistik (insbesondere Neurolinguistik und Klinische Linguistik), Psychologie, Neurobiologie, Logopädie.
Vor allem die Medizin (besonders die Fachgebiete Phoniatrie und Pädaudiologie, HNO und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie) beschäftigt sich mit der Nasalitätsstörung.
Die Sprechwissenschaft ist interdisziplinär orientiert und arbeitet vor allem mit der Germanistik, Linguistik (Sprachwissenschaft), Medizin (besonders Logopädie und Phoniatrie), Pädagogik, Phonetik, Soziologie und Psychologie zusammen.
Anschließend erfolgt die Ausbildung in der Spezialisierung Phoniatrie-Pädaudiologie über weitere 2 Jahre mit eigenständiger Prüfung zum Abschluss der Weiterbildung.