Das Seminar verwendet ungewöhnliche Echtheitskriterien: Das Thomasevangelium gilt wie die Logienquelle als frühe und zuverlässige Quelle, das Markusevangelium dagegen wie das Johannesevangelium als kaum auswertbar.
Die Theorie besagt, dass von den synoptischen Evangelien das Markusevangelium zuerst geschrieben wurde, gefolgt vom Matthäusevangelium und schließlich dem Lukasevangelium.
In der christlichen Tradition wird das Symposion auch als eucharistische Gemeinschaft beim Abendmahl verstanden; Vorbild dafür ist das im Markusevangelium geschilderte Speisungswunder.
Einige bezeichnen archäometrische Untersuchungen am Grabtuch auch als Sindonologie (altgriechisch – sindón, das Leichentuch, ebenfalls eine Bekleidung im Markusevangelium).
Die Aufforderung zur Wachsamkeit im Markusevangelium wird durch das Beispiel von Knechten verdeutlicht, die die Rückkehr ihres Herrn von einer Reise erwarten müssen.