Häufig war eine Pelzverbrämung und ein wärmendes Pelzfutter beim Hausmantel oder Hausrock, in dem man sich auch gern porträtieren ließ, manchmal ergänzt durch eine Pelz- oder pelzbesetzte Hausmütze.
Für den Pelz bedeutete das unter anderem, die Wohnungen wurden durch andere Bauweisen, neuartiges Fensterglas und Fenster sowie bessere Öfen wärmer, den pelzgefütterten Hausmantel benötigte man eigentlich kaum mehr.
Das Gemälde zeigt drei Personen, im Vordergrund einen in einen bunt gestreiften Hausmantel gehüllten Jüngling, der offenbar ohnmächtig geworden nach hinten geneigt auf einem Stuhl sitzt.