Beide seien Gnadengaben: die Aktivität des Dienstes am Nächsten als unumgängliche Pflichterfüllung und als Knechtschaft, die auf Gott ausgerichtete Beschaulichkeit als Frucht einer freien Entscheidung und Ausdruck von Freiheit.
Parallelen gibt es zu den Mirakelerzählungen der Zeit, wobei in den Schwesternbüchern jedoch das Wunder mystisch verinnerlicht ist: als Tugendhaltung oder Gnadengabe.
Sie wurde zu einer kirchlichen Gnadengabe, ohne das tatsächliche Verhalten der Christen auch gegenüber anderen Konfessionen und Nichtchristen zu verändern und gesellschaftliche Herrschafts- und Gewaltverhältnisse in Frage zu stellen.