Charakteristisch sind schwere Störungen der Merkfähigkeit und zunehmend auch des Langzeitgedächtnisses (v. a. des episodischen Gedächtnisses), wobei Gedächtnislücken häufig durch Konfabulationen ausgefüllt werden.
Vor einem erwarteten höheren Strafmaß rettete ihn nur ein medizinisches Gutachten, das ihm bescheinigte, er leide unter starken Stimmungsschwankungen, Depressionen, Weinkrämpfen und Gedächtnislücken.
Für ihn beginnt nun ein doppelter Wettlauf – gegen seine eigenen fortschreitenden Gedächtnislücken und gegen die Arbeit eines Polizeiteams, das ihm auf der Spur ist.
Sie können retrograd (Gedächtnislücke zeitlich vor dem schädigenden Ereignis), kongrad (Gedächtnislücke für die Dauer der Bewusstseinsstörung nach dem Ereignis) oder anterograd (Gedächtnisstörung nach dem Ereignis) auftreten.