Damit werden die traditionellen Wirtschaftsformen bezeichnet, die vorrangig der Selbstversorgung ohne Überschussproduktion (= Subsistenzproduktion) dienen.
Es wird vermutet, dass Siedlungs- und Wirtschaftsweise auf die Versorgung des Seehandelsplatzes ausgerichtet waren, so dass von Beginn an eine auf Überschussproduktion angelegte Landwirtschaft betrieben wurde.
Traditionelle indianische Landnutzungssysteme außerhalb der Sammelwirtschaft waren darauf ausgerichtet, Nahrungsmittel und Walderzeugnisse auf einer kleinen konzentrierten Fläche zu erzeugen, um die Überschussproduktion auf lokalen Märkten zu verkaufen.
Neben der kritischen Reflexion internationaler Überschussproduktion wurden die Herausforderungen des schleswig-holsteinischen ländlichen Raumes mit der Lebenssituation in einem indischen Partnerprojekt verglichen.
Eine weitere Alternative um die Überschussproduktion zu verhindern wäre die nachgefragte Menge zu diesem Zweck in Produktionsquoten unterteilt, die für den Anbieter die Obergrenze der Produktion festlegen.
Ein wirtschaftlich negativer Effekt ist, dass Marktverknappung der derzeitigen Überschussproduktion den Drogenhändlern in die Hände spielt, weil er die Preise steigen lässt.
Die Profitrate fällt demnach, da ein schrumpfender Teil der Überschussproduktion an die landwirtschaftlichen Pächter, ein wachsender an die Grundeigentümer fließt.