Unter Lob versteht man die Anerkennung von Leistungen oder Verhaltensweisen durch sprachliche oder körpersprachliche Ausdrucksmittel (zum Beispiel Mimik, Gestik).
So ist z. B. das bairische enk oder es im schwäbischen Dialekt völlig ungebräuchlich, wodurch sich für den Dialektsprecher sofort eine sprachliche und regionale Zuordnung ergibt.
Während Rechtschreibfehler die Orthographie, und Grammatik- und Syntaxfehler die Strukturregeln der Sprache verletzen, mindern Stilfehler die sprachliche Eleganz.
Durch intensive sprachliche Erfahrungen in der alltäglichen (auch medialen) Kommunikation, wozu auch literarische und andere Leseerfahrungen gehören, kann das Sprachgefühl aber auch in späteren Jahren trainiert und modifiziert werden.