Die Statue verbindet damit die heroische Nacktheit, repräsentiert durch die Göttin, und die dem entgegen stehende wilde, animalische, dionysische Nacktheit, die Pan verkörpert.
Durch Mythenbildung und Glorifizierung wurde in weiten Kreisen einer Art heroische Figur als Mann des einfachen Volkes, der als Volksheld die damalige Staatsgewalt, Richter und die öffentliche Strafjustiz herausgefordert hat.
HUNDERT TAGE steht somit in einer Linie mit früheren und späteren Filmen über heroische Einzelgänger, die den Führerkult zurück in die Vergangenheit spiegeln, um einer gegenwärtigen Politik Legitimität zu verschaffen.
In deren mythologischer Vorstellung wurden heroische Menschen aufgrund ihrer sittlich hervorragenden Taten zu Göttern erhoben, woraufhin ihnen fürderhin mit göttlichen Ehrenbezeugungen gehuldigt werden sollte.