Kritisiert wurde vor allem die Extravaganz und Abnormität von Haushofers psychologischen Darstellungen und die pessimistisch-fatalistische Grundhaltung, die in dem Werk zum Ausdruck kommt.
Teile der Bevölkerung beherrscht zudem noch bis in die Gegenwart die veraltete fatalistische Vorstellung „Kinder haben keine Bremse“, „Kinder sind nun mal so“.
Nicht zuletzt das fatalistische Schicksalsverständnis beider Hauptfiguren und ihr scheiterndes Glücksstreben spiegeln Elemente der Biographie des Komponisten.
Der Film wird somit zu einer einzigen großen Rückblende und entspricht somit der fatalistischen Haltung des Film noir, das Schicksal der Protagonisten sei von Anfang an unabänderbar vorbestimmt.