Eine Hauptleistung wird dabei gar nicht sichtbar, nämlich „das entnervende und höchste Konzentration erfordernde ständige Korrekturlesen und die Ausarbeitung der umfangreichen Indices“.
Während Texte Redundanzen enthalten und deshalb eine höhere Fehlerrate zulassen, erfordern Zahlenlisten, wie beispielsweise Telefonnummern, ein mehrmaliges Korrekturlesen.
Heutiges Korrekturlesen bezieht sich gewöhnlich auf die Revision eines beliebigen Textes, ob gedruckt oder in digitaler Form (auf einem Computer), und dessen Überprüfung auf Fehler.
Ein Korrekturlesen findet aus ökonomischen Erwägungen ebenfalls nicht statt, da ansonsten keine für den Autor kostenlose Publikation mehr realisierbar wäre.
Damit verbunden sind unter anderem die technischen Vorarbeiten und das Korrekturlesen der im Landesgesetzblatt zu veröffentlichenden Rechtsvorschriften.