Doch blieben diese Maßnahmen erfolglos, solange das Problem der Abwässer, die in den Festungsgräben faulten und den Infektionsherd Nummer eins bildeten, nicht gelöst war.
Es wird vermutet, dass die Kälte zu einer Verschlechterung der Durchblutung führt und so den Transport weißer Blutkörperchen zum Infektionsherd (Eintrittspforte der Krankheitserreger) behindert.
Die Verschleppung geschieht durch Schmierinfektion (Kontaktabsiedelung), wenn beispielsweise mit den Händen der Erreger aufgenommen wird und dann durch Reiben, Berühren oder Kratzen ein neuer Infektionsherd gesetzt wird.
Durch einen kleinen oberflächlichen Infektionsherd waren Bakterien eingedrungen und hatten zuerst Wundbrand verursacht, der zu einer Blutvergiftung führte.