Das Humankapital entsteht also nicht individuell im luftleeren Raum, sondern entfaltet sich unter kulturellen Rahmenbedingungen als allgemeines Wissen, das in der primären Sozialisierung weitergegeben wird.
Das begründet den scheinbaren Widerspruch zwischen kurzfristigem Handeln, etwa dem Personalabbau, und den Erkenntnissen zur langfristigen Bedeutung von Humankapital für den Unternehmenswert.