Vor allem aber wurden neue Bewirtschaftungsformen wie die Fruchtwechselwirtschaft und die Abschaffung der Dreifelderwirtschaft propagiert, was tatsächlich zu sinkenden Getreidepreisen führte.
Nach der Flurbereinigung in den späten 1930er Jahren endete die seit dem Mittelalter praktizierte Dreifelderwirtschaft und wurde von der Fruchtwechselwirtschaft abgelöst.
Aufgrund seiner in Hofwil erworbenen Kenntnisse führte er in seiner Landwirtschaft neue Methoden ein und wechselte beispielsweise von der Dreifelderwirtschaft zur Fruchtwechselwirtschaft.
Wichtige Merkmale einer vorweg begonnenen und begleitenden „landwirtschaftlichen Revolution“ waren die Fruchtwechselwirtschaft, die Ausdehnung des Futterbaus und der Winterstallfütterung sowie die planmäßige Zuchtverbesserung und Ertragssteigerung des Viehbestandes.
Schon durch den Übergang von der Dreifelderwirtschaft zur Fruchtwechselwirtschaft, also durch die Aufgabe der Brache, wurde das Kulturland um etwa ein Drittel erweitert.
Nach der Flurbereinigung (1955–1959) endete die seit dem Mittelalter praktizierte Dreifelderwirtschaft, sie wurde von der Fruchtwechselwirtschaft abgelöst.
Eine auf agrarwirtschaftlicher Ebene revolutionäre Entwicklung bildete einerseits die Einführung der Fruchtwechselwirtschaft, die aufgrund ihres ausgeklügelten Verfahrens, bei dem keine Anbaufläche ungenutzt bleibt, bis heute Bestand hat.