Das Flussnetz des Beckens ist stark ausgeprägt und reich an Nebenflüssen, die ihren Ursprung meist in den nacheiszeitlichen Seen im nördlichen Teil der Gegend finden.
Besonders über gleichmäßig ausräumbaren Gesteinen kann sich das Flussnetz mit der Zeit optimieren und eine baumförmige, dendritische Struktur bekommen.
Auf freigelegte Strukturen des Untergrundes wie Schichtstufen oder -kämme, Faltungen oder Verwerfungs- und Kluftmuster reagieren Flussnetze mit ringförmigen, nahezu rechtwinkligen oder spalierförmigen Strukturen.
Je nach Entstehung der Landoberfläche, der Entwicklungsdauer des Flussnetzes und der dabei freigelegten Gesteinsstrukturen entstehen gelegentlich typische Muster von Entwässerungsrichtungen und Flussverläufen.
War der Abtransport zuvor nur über das lokale Flussnetz möglich, sorgten nun zwei Eisenbahnlinien für die regionale Anbindung sowie entsprechende Transportmöglichkeiten.
Netzwerkkanten können Straßen, Eisenbahn- oder Schifffahrtslinien für ein Transportnetzwerk ebenso wie Leiterbahnen eines elektrischen Leitungsnetzes oder die Flüsse eines Flussnetzes darstellen.