Zumindest vermag die Autorin in Atemübungen einen bislang so kaum in der Literatur vorzufindenden Blick auf eine Normalität zu bieten, der sonst wenig abgewonnen wird.
Das System verzichtet dabei auf traditionelle Elemente fernöstlicher Kampfkünste, insofern sie seiner Meinung nach die Effektivität beeinträchtigten, wie z. B. Atemübungen, wie sie in den inneren Kampfkunststilen vorkommen.
Die meisten Autoren sind sich darüber einig, dass stimmlose Atemübungen wenig Sinn ergeben, weil die Stimmatmung nur im Zusammenhang mit der Phonation kontrolliert und korrigiert werden kann.
Zu diesen Panchakarma gehören Fasten, Bäder, Einläufe, therapeutisches Erbrechen und Aderlass, außerdem noch Massagen, Yoga- und Atemübungen, Farb- und Musiktherapie und der Einsatz vieler ayurvedischer Arzneimittel.
Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation verbundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es positiver zu gestalten.