Das Wort Wohlstandsmüll als verächtliche Bezeichnung für Menschen, die nicht willens oder nicht in der Lage sind, zu arbeiten, wurde 1997 zum deutschen Unwort des Jahres gewählt.
Zu stelenartigen, farbigen Wandobjekten gebündelt oder als amorpher Haufen übereinander getürmt, finden Alltagsgegenstände, Wohlstandsmüll und Kinderspielzeug zu ungewohnter Einheit und erhalten durch die metallisch schimmernden Umwicklungen unvermutet ästhetischen Reiz.
Dies sind aus Wohlstandsmüll und -schrott montierte Plastiken, aus chromvernickelten Automobilteilen, Stoßstangen, Kühlerhauben, Stahlrippen, Stahllamellen, Großgewinden, Rohren, Kugellagern und dergleichen.