Kaufkraftparität zwischen zwei geographischen Räumen im selben Währungsraum liegt dann vor, wenn Waren und Dienstleistungen eines Warenkorbes für gleich hohe Geldbeträge erworben werden können.
Letztere enthalten einen Kaufkraftausgleich, der Unterschiede zwischen den Lebenshaltungskosten zum Ausland (siehe Kaufkraftparität) ausgleichen soll sowie Mietkosten, Steuerunterschiede und Sozialversicherung berücksichtigen kann.
Zum einen nutzt man es als langfristige Wechselkurstheorie (Kaufkraftparitätentheorie): Demzufolge passen sich Wechselkurse oder Inflation so an, dass zwischen beiden Währungsräumen Kaufkraftparität herrscht.