Teilweise erfolgt die Benennung eines Strichs auch nach dem jeweiligen Freierkreis: So existieren zum Beispiel die abwertenden Bezeichnungen Kanaken- und Molukken-Strich.
Häufig wurden und werden im deutschsprachigen Gebiet als ausländisch kategorisierte Menschen abwertend als „Kanaken“ bezeichnet, jedoch brüsten sich mittlerweile manche ausländische Jugendliche mit diesem Wort, vor allem im bundesdeutschen Jugendjargon.
Identitätspolitik werde von den Betroffenen (beispielsweise Frauen, Schwulen, Hindus) auch dadurch betrieben, dass sie stigmatisierende Zuschreibungen (wie etwa „Nigger“ oder „Kanake“) übernehmen, um deren Bedeutung umzukehren.